
Foto: UTA Edenred
Die Mautbox wird um den tschechischen Kontext erweitert und ist – mit der „UTA One® next“ – zugleich für das kommende niederländische Mautsystem vorbereitet.
Die „UTA One® next“ ist derzeit die umfassendste Mautbox des „European Electronic Toll Service (EETS)“ am Markt und ermöglicht die Mautabwicklung in inzwischen 18 europäischen Ländern. „UTA Edenred“ – 1963 von Heinrich Eckstein gegründet und heute Teil der Edenred-Gruppe – erweitert die interoperable On-Board Unit (OBU) nun um den tschechischen Mautkontext. Dieser kann im „UTA Service Center“ aktiviert und per Over-the-Air-Update aufgespielt werden. Bei Neubestellungen lässt sich auswählen, ob die Box bereits mit vorkonfigurierten Mautkontexten geliefert werden soll.
Funktionen und Umfang der „UTA One® next“
Die Mautlösung richtet sich an Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und deckt ein breites Netz europäischer Mauten ab, darunter: Deutschland, Frankreich, Italien (inkl. Caronte-Fähren), Belgien (inkl. Liefkenshoektunnel), Österreich, Polen (A4 und e-TOLL), Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Portugal, Spanien, Norwegen (inkl. Brücken, Tunneln, Fähren, Autobahnen), Schweden (Brücken und Fähren), Dänemark (inkl. Brücken und Fähren) sowie die Schweiz und Liechtenstein.
Die OBU unterstützt 4G-Netze und bietet zusätzliche Services: Mit dem Telematikdienst „UTA SmartConnect®“ erhalten Flottenmanager detaillierte Einblicke in Fahrzeugaktivitäten. Nach Aktivierung im Service Center stehen Echtzeitmonitoring, Standortabfragen und der OBU-Status zur Verfügung. Außerdem können mit der „UTA One® next“, anderen „UTA“-Mautlösungen sowie der „UTA Card“ zahlreiche Lkw-Parkplätze – darunter viele Sicherheitsparkplätze – in Europa spontan genutzt und abgerechnet werden.
Zum 30.06.2026 endet die Eurovignette in den Niederlanden und wird durch ein satellitengestütztes Mautsystem ersetzt. Ab Juli bietet die „UTA One® next“ dafür eine komfortable und zukunftssichere Abwicklung.


