Too Good To Go – End-to-End Management-Lösung für den Lebensmittelhandel

Foto: Too Good To Go; Dryloph Photography

Das dänische Unternehmen Too Good To Go, bekannt für seine gleichnamige App, erweitert mit der Einführung des Warenwirtschaftsmoduls Too Good To Go-‚Platform’ erstmals sein Produktangebot für Einzelhändlerinnen und -händler. Diese modulare Software digitalisiert das Management von Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD). Sie ermöglicht dem Einzelhandel die effiziente Erfassung und Umverteilung überschüssiger Lebensmittel mithilfe automatisierter Regeln und KI-Unterstützung. Die B2B-Lösung trägt nicht nur zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung bei, sondern bringt vor allem auch Zeit- und Kosteneinsparungen. Einzigartig ist die Integration in den weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Too Good To Go-‚Platform’ kann überall integriert werden, unabhängig davon, ob man schon mit der Too Good To Go-App Lebensmittel rettet oder nicht.

„Bei Too Good To Go arbeiten wir bereits mit einigen der größten Namen im Lebensmitteleinzelhandel, wie Carrefour, SPAR, ALDI Süd, Alnatura, Coop und vielen mehr zusammen. Jeden Tag bringen wir viele tausende Nutzerinnen und Nutzer in den Einzelhandel und unterstützen unsere Partnerbetriebe dabei, Umsatz und Kundenfrequenz durch überschüssige Lebensmittel zu erhöhen. Mit der Einführung von Too Good To Go-‚Platform’ können wir jetzt auch das Warenmanagement vor Ort unterstützen und Einzelhändlerinnen und -händlern noch besser dabei helfen, einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung zu leisten”, sagt Mette Lykke, CEO von Too Good To Go. Laut dem European Grocery Retailing Institute belaufen sich die mit Lebensmittelverschwendung verbundenen Kosten im Durchschnitt auf fast zwei Prozent der Nettoumsätze, was fast den durchschnittlichen Margen entspricht.

Fünf Module für vereinfachte und maßgeschneiderte Implementierung

Too Good To Go-‚Platform’ integriert fünf Module in einer Schnittstelle und bietet ‚Platform’-Partnern eine maßgeschneiderte Lösung. Diese Module umfassen das MHD-Management, Intelligente Empfehlungen, In-Store-Rabattierung, den Too Good To Go-Marktplatz und Spenden.
„Die Prozesse für die Überprüfung von Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) und die Rabattierung in der Filiale können aufwendig, ressourcenintensiv und fehleranfällig sein, besonders im größeren Maßstab”, erläutert Wolfgang Hennen, Geschäftsführer Too Good To Go Deutschland. „Durch die Digitalisierung der MHD und den modularen Aufbau von Too Good To Go-‚Platform’ liegt der Fokus auf der Vereinfachung für die Mitarbeitenden in der Filiale. Vordefinierte Regeln und die Unterstützung durch KI ermöglichen eine effiziente und kosteneffektive Integration in den täglichen Ablauf am Point of Sale”, fügt Wolfgang Hennen hinzu.

  • Durch fünf Module ist die Lösung individuell anpassbar und für kleine sowie große Stores geeignet.
  • Es ist die einzige Software am Markt, die mit dem weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel, Too Good To Go, verknüpft ist.
  • Die Too Good To Go PLATFORM bietet drei Optionen, wie Lebensmittel verteilt werden können: a) Rabatt b) Too Good To Go Überraschungstüte c) Lebensmittelspenden. Die Regeln für die Empfehlung können selbst definiert werden oder sind KI-basiert.
  • Vereinfachtes Reporting durch End-to-End-Tracking, wodurch klar nachvollzogen werden kann, wie Lebensmittelüberschüsse verteilt wurden.
  • Mithilfe der PLATFORM können Lebensmittelüberschüsse auf ein Minimum reduziert werden, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen – und Kosten zu sparen.
  • Mitarbeitende sparen wertvolle Zeit beim Überprüfen der Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD).

Too Good To Go PLATFORM umfasst fünf Module in einer einzigen Schnittstelle:

1. MHD Management

Digitale Verfolgung des MHDs: Anstatt bis zu einer Stunde pro Tag und Mitarbeitende für die manuelle Überprüfung des Verfallsdatums aller Produkte in den Regalen zu verwenden, müssen nur noch 3 bis 7 % der Produkte täglich überprüft werden.

2. Intelligente Empfehlungen:

Dieses Modul nimmt eine intelligente Zuweisung von Produkten mit kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum  auf der Grundlage von KI-gestützten Regeln vor. So kann der Gewinn optimiert und Food Waste reduziert werden. Das System kann drei Optionen empfehlen: Rabatte, Too Good To Go-Marktplatz oder Spenden.

3. In-Store-Rabattierung:

Die Software gibt Rabattempfehlungen, die ebenfalls KI-basiert sind, und erstellt optimierte Rabattaufkleber.

4. Too Good To Go-Marktplatz:

Dieses Modul verknüpft den Too Good To Go-Marktplatz und ermöglicht es, Produkte in einer Überraschungstüte an Too Good To Go-Nutzer*innen zu vermitteln.

5. Spenden:

Produktspenden an z. B. die Tafeln oder andere Organisationen werden so nachvollziehbar und verfolgbar.

Technologiegestützte Bestandsoptimierung

Weltweit verfügbar unterstützt Too Good To Go-‚Platform’ die Implementierung im Plug-and-Play-Modus. Sie bietet auch Integrationsmöglichkeiten, mit denen Einzelhändler sie nahtlos in ihre Systeme integrieren können. Die Software läuft auf allen gängigen PDAs, wie zum Beispiel „Zebra”.
Tim Stoddard, General Manager und SVP EMEA von Zebra Technologies, sagt: „Unabhängige Partner wie Too Good To Go spielen eine wichtige Rolle dabei, Probleme für Einzelhandelsunternehmen und Gastronomie zu lösen. Zusammen ermöglichen wir es, den Warenbestand zu optimieren, die Einkaufserfahrung zu verbessern und Lebensmittelverschwendung mit Hardware- und Softwarelösungen zu reduzieren.”

Um Too Good To Go PLATFORM nutzen zu können, müssen Nutzer nicht bei Too Good To Go als Partnerbetrieb registriert sein. Um das Potential der Lösung auszuschöpfen, bietet es sich jedoch an.

Die Software läuft auf allen gängigen Android-PDAs, die von Lebensmittelhändlern – in Hypermärkten bis hin zu Convenience Stores – verwendet werden, wie z. B. den Zebra-Geräten. Too Good To Go PLATFORM kann zudem auch in bestehende ERP-Systeme der Händler integriert werden.

www.TooGoodToGo.com/de

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