Smartlab – Kooperation mit „Hectronic“ und „Scheidt & Bachmann“

Foto: Scheidt & Bachmann

Die „smartlab Innovationsgesellschaft mbH“ („Smartlab“) hat in enger Zusammenarbeit mit „Scheidt & Bachmann GmbH“ und H“ectronic GmbH“ die technische Anbindung ihrer Payment-Terminal-Lösungen an das „Smartlab“-Backend realisiert. Damit sind sowohl „SIQMA PowerPay“ (Scheidt & Bachmann) als auch „HecPay“ (Hectronic) ab sofort vollständig kompatibel mit den Systemen der „Smartlab“.

Die auf dem offenen OCPI-Protokoll basierende Schnittstelle ermöglicht Betreibern aus den Netzwerken ladenetz.de und ladebusiness künftig die freie Wahl zwischen Terminals von „Scheidt & Bachmann“, „Hectronic“ oder der Smartlab-eigenen Lösung. Auch bestehende Payment Terminals der beiden Hersteller können problemlos eingebunden werden.

„Unsere Partner wollen flexibel bleiben – sei es bei Neuprojekten oder bei der Anbindung bestehender Infrastruktur. Mit der neuen Schnittstelle kommen wir diesem steten Wunsch nach und bieten gleichzeitig eine stabile und sichere Lösung für die Integration von Drittanbieter-Terminals“, sagt Ivo Althaus, Produktmanager bei „Smartlab“.

Die Nachfrage nach einer einfachen und spontanen Bezahlmöglichkeit,  insbesondere per Kreditkarte direkt an der Ladesäule, wächst kontinuierlich. Diese Form der Zahlung erhöht die Nutzerfreundlichkeit erheblich, insbesondere für Gelegenheitsnutzerinnen und -nutzer, die ohne App oder Vertrag laden möchten. Die Abrechnung der Ladevorgänge erfolgt direkt über die jeweiligen Zahlungsdienstleister von „Scheidt & Bachmann“ beziehungsweise „Hectronic“ – „Smartlab“ sorgt im Hintergrund für die nahtlose Anbindung an das eigene Backend-System.

Projekt mit Stadtwerken Düsseldorf

Die gemeinsame Lösung von „smartlab“ und „Scheidt & Bachmann“ ist bereits im Parkhaus am Carlsplatz in Düsseldorf installiert, wo das „SIQMA PowerPay“ über „smartlab“ an 34 AC-Ladesäulen angebunden ist. Der besondere Mehrwert: AC-Ladensäulen nachträglich mit einem Paymentterminal auszustatten, lässt sich weder ökonomisch noch technisch abbilden. Das „SIQMA PowerPay“ ist dementsprechend die optimale Wahl, um die 68 Ladepunkte auf dem Parkhausdach am Carlsplatz eichrechtskonform, kostengünstig und effizient mit ad-hoc Payment nachzurüsten und Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre Ladung über den Dächern Düsseldorfs auch mit Kredit- oder Debitkarte sowie Mobile Payment bezahlen zu können.

Ein zentrales Ziel dieser Zusammenarbeit ist somit die Optimierung der Kundenerfahrungen. Elektroautofahrer profitieren von sicheren und schnellen Kartenzahlungsmöglichkeiten, einer papierlosen Belegarchivierung via E-Receipt sowie einer insgesamt verbesserten Benutzererfahrung. Die Kombination aus jahrzehntelanger Expertise von „Scheidt & Bachmann“ im Bereich Payment und Outdoor-Hardware mit den fortschrittlichen Technologien von „Smartlab“ schafft eine Lösung, die passgenau auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt ist.

„Diese Partnerschaft zeigt eindrucksvoll unser Credo: ‚Expertise multiplies when shared‘“, erläutert Jörg M. Heilingbrunner, Geschäftsführer bei „Scheidt & Bachmann“. „Durch das Zusammenführen unserer Kompetenzen und Ressourcen entwickeln wir innovative Lösungen, die den gesamten Markt voranbringen. Diese synergetische Zusammenarbeit erlaubt es uns, die Herausforderungen der Elektromobilität aktiv zu meistern und gleichzeitig neue Maßstäbe für Qualität und Benutzerfreundlichkeit zu setzen.“

Projekt mit „Albwerke“ – Bahnhof Merklingen

An einem der weltweit größten Ladeparks in Merklingen auf der Schwäbischen Alb kommt die gemeinsame Lösung von „Smartlab“ und „Hectronic“ bereits seit Oktober 2023 zum Einsatz. Die „HecPay“-Bezahlterminals von Hectronic sind über „Smartla“b mit 250 Ladepunkten am Park-and-Ride-Platz verbunden. So ist ein eichrechtskonformes Bezahlen mit Giro-, Debit- und Kreditkarten ebenso möglich wie mobiles Open Payment via“ Apple Pay“ und „Google Wallet“. Die Hardware integriert sich nahtlos in die Ladeinfrastruktur, bietet offene Schnittstellen zum „Smartlab“-Backend und erfüllt alle Anforderungen der Ladesäulenverordnung.

Ein wesentliches Ziel war es, komplexe Anforderungen wie eichrechtskonforme Abrechnung, Ad‑hoc‑Zahlung, Roaming und PIN‑Pad‑Verifizierung in rekordverdächtiger Bauzeit (20 Monate) umzusetzen. Das Ergebnis: Eine verlässliche, nutzerfreundliche und gesetzeskonforme Ladeinfrastruktur, die die Akzeptanz der Elektromobilität stärkt.

Sven Stottmeier, Director E‑Mobility bei „Hectronic“, beschreibt das Projekt treffend: „Die Mobilitätswende kann nur gelingen, wenn es eine belastbare Ladeinfrastruktur gibt. Transparenz bei Strommessung und Abrechnung schafft Vertrauen auf Verbraucherseite, die einfache Bedienbarkeit der einzelnen Ladepunkte fördert die Akzeptanz. In Merklingen ist es uns gelungen, genau das mit einem modernen Lade-Setup umzusetzen.“

www.smartlab-gmbh.com
www.scheidt-bachmann.com

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