Shell – Ladeinfrastruktur vor Rewe-Supermärkten

Shell recharge Foto: Shell

Die Shell Deutschland GmbH und die Rewe Group fördern gemeinsam den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland. Dafür sollen in den kommenden Jahren an rund 400 Rewe- und Penny-Supermärkten jeweils bis zu sechs DC-Ladepunkte mit bis zu 360 KW Ladeleistung errichtet werden, die zu 100 Prozent mit Grünstrom versorgt werden.

Linda van Schaik, als General Manager Mobility DACH zuständig für das Shell Tankstellengeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sagte: „Die Ansprüche der Kunden mit Elektrofahrzeug werden unterschiedlich sein. Der eine hat eine Lademöglichkeit in seiner Garage, der nächste lädt während der Arbeit, an der Straßenlaterne, auf einem Parkplatz oder an einer Schnellladesäule bei uns auf der Tankstelle. Wir wollen der Partner der Wahl sein und es dem Kunden dadurch erleichtern, auf ein batterieelektrisches Fahrzeug umzusteigen, weil er laden kann, wann immer und wo immer er es will.“

Rewe nutzt grünen Strom

„Die Rewe Group bezieht seit 2008 Grünstrom für ihre Märkte, Reisebüros, Logistikstandorte und Verwaltungen. Seit Jahren betreiben wir an ausgewählten Standorten erfolgreich E-Ladesäulen. Gemeinsam mit unseren strategischen Partnern bauen wir nun die E-Schnellladensäulen-Infrastruktur massiv aus und erleichtern unseren Kunden die E-Mobilität deutlich. Ein großer Vorteil besteht darin, dass die hochmoderne E-Schnellladesäulen-Infrastruktur ein Aufladen während des Einkaufs möglich macht. Ich bin davon überzeugt, dass dies genau der richtige Weg ist, um die Verbreitung der Elektrofahrzeuge weiter zu beschleunigen und wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz“, so Telerik Schischmanow, Bereichsvorstand der  Rewe Group.

Pläne bis 2050

Shell will bis spätestens 2050 im Einklang mit der Gesellschaft ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen werden und unterstützt daher den Ausbau der Elektromobilität. Deshalb hat Shell schon früh Weichen für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur gesetzt. 2017 hat das Unternehmen NewMotion, einen der größten europäischen Ladeanbieter für zu Hause, bei der Arbeit und unterwegs, gekauft. Ende 2019 hat Shell begonnen, Shell Recharge Schnellladesäulen auf Shell Tankstellen zu bauen. Im laufenden Jahr sollen weitere 50 Standorte dazu kommen, so dass Ende des Jahres auf 110 Shell Tankstellen zirka 240 Schnellladepunkte unter der Marke Shell Recharge betrieben werden. Gleichzeitig hat Shell vor kurzem das Berliner startup ubitricity gekauft, die das Laden an Laternen ermöglichen wollen. Zudem besteht ein Kooperationsvertrag mit Ionity, dem Joint Venture aus BMW, Daimler, Ford, VW und Hyundai, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein Netzwerk von Ultraschnellladesäulen mit 350 KW Ladeleistung entlang der europäischen Autobahnen aufzubauen. Die jetzt geplanten Ladesäulen an Supermärkten sollen das Angebot für den Unterwegs-Bedarf komplettieren.

www.shell.com

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