Reemtsma – Rückgang der Raucherquote unter Jugendlichen in Deutschland

Foto: Reemtsma

„Trend zum Nichtrauchen bei Jugendlichen hält an“: So lautet das zentrale Ergebnis der gestern von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vorgestellten Drogenaffinitätsstudie Jugendlicher in Deutschland für das Jahr 2023. Tabakhersteller Reemtsma begrüßt diese Entwicklung.

Seit 1973 fragt die BZgA darin regelmäßig auch das Rauchverhalten junger Menschen ab, konkret 7.001 Probanden im Alter von 12 bis 25 Jahren. Damit dürfte die Studie die wichtigste und verlässlichste Langzeitstudie zum Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland sein. 2023 lag die Raucherquote bei den 12- bis 17-Jährigen in Deutschland demnach bei 6,8 %. Im Vergleich zur letzten Erhebung 2021 (6,1 %) ist dies zwar ein leichter Anstieg, allerdings nach wie vor ein Bruchteil der Quote von 2001 (27,5 %). Zudem stieg der Anteil der Nie-Raucher:innen unter den Jugendlichen in Deutschland auch 2023 weiter an auf nun 83,3 %! Die offizielle Pressemitteilung der BZgA mit den aktuellen Daten verlinken wir im ersten Kommentar.

Die jüngsten BZgA-Daten zum Rauchverhalten Jugendlicher in Deutschland decken sich zudem mit der allgemeinen Absatzstatistik für klassische Tabakwaren in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) ist der Zigarettenabsatz 2023 auf 64 Mrd. Stück gesunken – so wenig wie nie zuvor! Ein vermeintlich sprunghafter Anstieg der Raucherquote unter Jugendlichen in Deutschland, die die sog. DEBRA-Studie – bei deutlich kleinerer Stichprobe – für 2023 mit fast 15 % der 14- bis 17-Jährigen beziffert, scheint da schwer nachvollziehbar.

„Als verantwortungsbewusster Hersteller freuen wir uns ausdrücklich darüber, dass das Rauchen bei Minderjährigen in Deutschland – trotz zuletzt anderslautender Berichte – nach wie vor unbeliebt ist. Der minimale Anstieg der Raucherquote und der Zuwachs bei der Nutzung von E-Zigaretten durch 12- bis 17-Jährige müssen dennoch Mahnung sein, beim so wichtigen Thema Jugendschutz nicht nachzulassen! Als einzelnes Unternehmen und im Rahmen unserer Mitgliedschaften im Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse e.V. (BVTE) und Verband des E-Zigarettenhandels e.V. (VdeH) leisten wir hierfür unseren Beitrag. Was aber fehlt, sind striktere behördliche Kontrollen geltender Jugendschutzvorgaben im Einzelhandel und härtere Sanktionen bei Verstößen. Hier besteht aus unserer Sicht dringender Nachholbedarf“, kommentierte der Tabakkonzern die Studie in einer aktuellen Pressemeldung.
www.reemtsma.com

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