Präg – Positive Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr

Marc Deisenhofer, Präg-Geschäftsführer
Foto: Präg

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 (Stichtag 30.09.2023) erzielte Präg einen gruppenweiten Konzernumsatz in Höhe von knapp 550 Millionen Euro. Dabei wurden 783 Millionen Liter an Kraft- und Brennstoffen sowie 165.000 MWh Strom und Gas vermarktet.

„Im Wandel die Chancen erkennen und für die Kunden und Partner nutzbar machen – das ist seit Jahren unser Antrieb und unser Ziel“, fasst Marc Deisenhofer, Präg-Geschäftsführer, das Motto des Kemptener Unternehmens auch mit Blick auf die großen anstehenden Veränderungen des Energiemarkts zusammen. Heute gelte es auf die Megatrends der Energiewelt – Dekarbonisierung, Dezentralisierung, Digitalisierung – die richtigen Antworten zu finden. Präg habe sich deshalb vor über 15 Jahren auf den Weg vom reinen Mineralölunternehmen zum inzwischen breit aufgestellten Energiedienstleister gemacht.  „Mit unserer umfangreichen Kenntnis der Energiemärkte und unserer leistungsstarken Logistik sind wir für unsere Kunden ein zuverlässiger Energieversorger“, ergänzt Geschäftsführer Richard Gerstandl, der für den gesamten Energievertrieb und somit u.a. auch für die Bereiche Strom und Gas sowie die erneuerbaren Energiethemen zuständig ist.

Mit den drei Bereichen Energie, Lösungen, Mobilität, bietet Präg eine umfassende Energieversorgung für private wie gewerbliche Kunden. Zum Einsatz kommen im Bereich
-Energie: Strom, Gas, Pellets, flüssige Energieträger
-Lösungen: E-Ladelösungen, Energieberatung, Photovoltaik, Batteriespeicher sowie Energieaudits, Heizungsvergleich und Treibhausgasbilanz
-Mobilität: Tankstellen, öffentliches Ladenetz, Indoor-Autowäsche

Den Mobilitätswandel gestalten

Das Familienunternehmen Präg betreibt ein Netz von aktuell 109 Tankstellen (111 zum Stichtag 30.09.2023) und zählt damit zu den größten mittelständischen Tankstellennetzbetreibern in Deutschland. „Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Mit unserer Infrastruktur leisten wir einen Beitrag, dass für unsere Kunden dieses Bedürfnis tag-täglich zuverlässig und einfach ermöglicht wird“, erklärt Geschäftsführer Klaus-Rüdiger Bischoff. So baut Präg seit 2018 zudem sein öffentliches E-Ladenetz kontinuierlich aus – zum Stichtag 30.09.2023 waren es insgesamt 63 Ladepunkte an 28 Standorten. Zum Ende des laufenden Kalenderjahres soll die Anzahl der Standorte und Ladepunkte dann auf 58 bzw. 155 weiter wachsen. Dabei liegt der Fokus klar auf Schnell- und Ultraschnellladesäulen. Mit dem Ausbau des E-Ladenetzes nimmt laut Unternehmen auch die Zahl der Nutzer der Präg Ladekarte stetig zu.

„Glanzleistung“ im Geschäftsjahr 2023/24

Ein „Glanzpunkt“ im Bereich Präg-Mobilität ist für das Unternehmen die Glanzarena, eine 45 Meter lange Waschstraße mit modernster Waschtechnologie, 36 Gratis-Saugplätzen, 12 Gratis-Mattenreinigern, einem Dampf-Polsterreiniger und vielen weiteren Extras. Zu den Waschangebote gehören: „Glanzeinfach“, „Glanzleistung“, „Glanz & Gloria“. Die Glanzarena punkte mit Blick auf Umweltfreundlichkeit u. a. mit einer 92-prozentigen Wasseraufbereitung. Darüber hinaus würden durch die 161,32 KWp PV-Anlage rund 75 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart.
Insgesamt wurde das Waschangebot laut Präg im vergangenen Geschäftsjahr kundenseitig 88.915-mal in Anspruch genommen (2020/2021: 82.639). Aktuell nutzen 5.500 Menschen die Glanzarena-Kundenkarte.

Im laufenden Geschäftsjahr 2023/24 plant Präg mit einem Investitionsbudget von knapp neun Millionen Euro, wovon ca. fünf Millionen Euro in den Ausbau von Ladesäulen fließen. Zum Erfolg des Unternehmens tragen rund 270 Mitarbeiter an insgesamt neun Standorten bei. Neben der Hauptniederlassung in Kempten sind dies vor allem die Verkaufsniederlassungen in Augsburg, Babenhausen, Leutkirch, Heidenau/Dresden, Leipzig und Weimar.

www.praeg.de

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