Philip Morris – Neue Studie „Wie wir wirklich leben“ zur Zufriedenheit der Deutschen mit der Politik

Valentine Baumert, Senior Government Affairs Executive bei „Philip Morris Deutschland“ .
Foto: PMG/Franziska Krug

Wie zufrieden sind Bürgerinnen und Bürger in Deutschland mit der Demokratie – und was erwarten sie von der Politik? Die neue Studie „Wie wir wirklich leben“ von „Philip Morris“ gibt darauf Antworten. Sie zeigt, dass für viele Menschen weniger der wirtschaftliche Erfolg des Landes entscheidend ist, sondern vielmehr das Gefühl, gehört und beteiligt zu werden.

Die Untersuchung wurde vom „Institut der deutschen Wirtschaft“ im Auftrag von „Philip Morris“ durchgeführt und basiert auf einer bundesweiten Online-Befragung von 5.455 Personen im Sommer 2025. Zentrale Frage war: „Welche Leistungen des politischen Systems sind zentral, damit Menschen zufrieden mit der Politik sind?“ Erfasst wurden nicht nur objektive Ergebnisse, sondern insbesondere die subjektive Wahrnehmung der Befragten zur Leistungsfähigkeit des politischen Systems.

Die Studie unterscheidet drei Dimensionen politischer Leistungsfähigkeit: die Möglichkeiten zur politischen Beteiligung und das Gefühl der Repräsentation, die Qualität und Effizienz politischer Prozesse sowie die Ergebnisse politischer Entscheidungen. Alle drei Aspekte beeinflussen laut Studie die politische Zufriedenheit.

Ergebnisse im Überblick

Laut den Ergebnissen entsteht politische Zufriedenheit vor allem dann, wenn Menschen sich mit ihren Meinungen gehört fühlen und ihre Interessen berücksichtigt sehen. Für eine Mehrheit sind Beteiligungsmöglichkeiten – etwa digitale Formate wie Online-Abstimmungen, Vorschlagsportale oder direkte Fragerunden mit Politikerinnen und Politikern in sozialen Medien – wichtiger als wirtschaftliche Kennzahlen oder die Umsetzung einzelner Maßnahmen.

Besonders positiv bewertet werden freie Wahlen und Mitgestaltungsmöglichkeiten. Kritischer sehen viele Befragte hingegen die Prioritätensetzung der Regierung bei Ausgaben und die Transparenz politischer Entscheidungsprozesse. Viele äußerten Zweifel, ob staatliche Mittel tatsächlich für die aus ihrer Sicht wichtigsten Themen eingesetzt werden. Dabei spiegeln sich aktuelle politische Diskussionen, etwa über Verteidigungsausgaben oder das Bürgergeld, wider.

Die Studie zeigt zudem deutliche Unterschiede zwischen politischen Lagern: Befragte mit Wahlabsicht für die AfD äußern die geringste Zufriedenheit mit dem politischen System, während Anhängerinnen und Anhänger der Grünen deutlich positiver urteilen. Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland oder zwischen Stadt- und Landbevölkerung konnten hingegen nicht festgestellt werden.

Bildung, Einkommen und Geschlecht beeinflussen die Bewertung ebenfalls: Personen mit höherem Bildungsstand und Einkommen sowie männliche Befragte bewerten das politische System tendenziell positiver. Der Abbau struktureller Hürden bleibe daher eine wichtige Aufgabe, so die Autoren.

Ein weiteres Ergebnis betrifft die Ebene politischer Entscheidungsfindung: Je näher die politische Ebene an der Lebenswirklichkeit der Menschen ist, desto höher fällt die Zufriedenheit aus. Lokalpolitik wird demnach deutlich besser bewertet als Landes- oder Bundespolitik. Die Studie empfiehlt, niedrigschwellige und lokale Beteiligungsangebote zu fördern, um das Vertrauen in demokratische Prozesse zu stärken.

Valentine Baumert, Senior Government Affairs Executive bei „Philip Morris Deutschland“ und Studienbeauftragte, fasste die Ergebnisse auf der „Powered by Philip Morris Gala“ zusammen: „Die Ergebnisse der ‚Wie wir wirklich leben‘ Studie zeigen deutlich: Politische Zufriedenheit entsteht vor allem dann, wenn Bürgerinnen und Bürger sich repräsentiert und beteiligt fühlen. Es reicht nicht aus, nur auf messbare Ergebnisse zu schauen, entscheidend ist die Einhaltung demokratischer Verfahren und die Möglichkeit zur Teilhabe. Gerade die Input-Dimension, also die Frage, ob Menschen sich gehört und eingebunden fühlen, hat den größten Einfluss auf das Vertrauen in die Politik. Mit der Studie möchten wir einen Impuls für mehr gesellschaftlichen Dialog geben.“

Die vollständigen Studienergebnisse wurden am 11. November 2025 im Rahmen der „Powered by Philip Morris Gala“ vorgestellt. Die Veranstaltung ist Teil des gesellschaftlichen Engagements von „Philip Morris Deutschland“. Im Rahmen der Gala werden jährlich im Rahmen des „Powered by Philip Morris Award“ Projekte aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Zukunft ausgezeichnet. Jede Kategorie ist mit 50.000 Euro dotiert. Insgesamt werden 150.000 Euro an gemeinnützige Organisationen vergeben, um gesellschaftliche Teilhabe und Bildungsinitiativen zu fördern.

Die vollständige Studie und Infografiken finden Sie hier im Bereich „Study“.

www.philipmorris.de

Nach oben scrollen