
(Foto: www.fanslau-fotografie.de)
Aktuell sind viele Gastronomiebetriebe verpflichtet, ihren Kunden Mehrweggeschirr für das Außer-Haus-Geschäft anzubieten – so zumindest in der Theorie. In der Praxis stellt diese Veränderung viele Betriebe vor große Herausforderungen.
Mehrwegsysteme im Vergleich – Poolsystem mit Pfandgebühr oder individuelle Lösungen?
Es gibt verschiedene Modelle für Gastronomen, die bei verschiedenen Kosten unterschiedliche Freiheitsgrade bieten. Von standardisierten Poolsystemen bis hin zu individualisierten und digitalen Mehrweg-Diensten – die Lösungen bringen eine Vielzahl an Möglichkeiten hervor. Digitale Mehrweg-Lösungen wie Merways übernehmen das Pfand- und Behältermanagement und lassen bewusst den einzelnen Gastronomiebetrieben die Entscheidungsfreiheit über die Behältertypen, -formen und -größen. Die Betriebe nutzen eigene, zu ihnen und ihren Speisen passende Behälter und können somit anders kalkulieren als Poolsysteme. Monatliche Mitgliedszahlungen oder Nutzungsgebühren entfallen für die Betriebe, die sich jedoch zu Anfang einen Bestand an Mehrwegbehältern zulegen oder vorhandene Behälter nutzen können. Die Kosten der digitalen Systeme sind sehr gering oder sogar – wie bei Merways – kostenlos.
Merways lässt „Pfandschmerz“ vergessen
Mit der Merways-App liefert greenbox ein digitales Tool zum schnellen Aufbau einer individuellen, pfandlosen Mehrweg-Lösung. Die Nutzung der App ist für Betriebe und Kunden kostenfrei. Das Behältermanagement erledigt der Betrieb online im Web-Backend der App, der die volle Kostenkontrolle behält und somit flexibel am Markt agieren kann. Auch auf Kundenseite fallen keine Gebühren zum Ausleihen der Behälter an, stattdessen werden Nutzer von Merways über die App durch Erinnerungen zur Rückgabe motiviert. Erst bei verspäteter Abgabe werden Gebühren für die Kunden erhoben. Zahlungen für überfällige Mehrwegartikel können bequem per App bezahlt werden, ohne Mehraufwand oder zusätzliche Kosten für Betriebe. Die App dient nicht nur der Erfassung von Ausleihen und Rückgaben, sondern zusätzlich der direkten Kundenkommunikation zur Platzierung von Aktionen und Informationen. „Grundsätzlich muss sich jeder Betrieb mit der Frage beschäftigen, wie er nachhaltiger und umweltfreundlicher agieren möchte, ohne zu hohe laufende Kosten zu produzieren oder die Kunden durch teure Pfandsummen zu verschrecken“, sagt Michael Brink, Geschäftsführer der greenbox GmbH. „Poolsysteme sind vor allem für Unternehmen interessant, die sich nicht um die Beschaffung der Behälter kümmern möchten. Digitale Mehrwegdienste wie Merways bieten hingegen eine flexible, transparente und zugleich kundenfreundliche Alternative zu Poolsystemen.“