
JTI (Japan Tobacco International) hat in seinem Werk in Trier eine Anlage entwickelt, die Zigarettenpäckchen ohne Plastikfolie herstellen kann und gleichzeitig die enthaltenen Zigaretten hermetisch versiegelt. Diese innovative Verpackungslösung ist nicht nur nachhaltiger, sie schützt auch die Zigaretten vor dem Austrocknen. Seit Kurzem ist das „Paper Pack“ von JTI im deutschen Handel erhältlich und setzt damit neue Maßstäbe für die gesamte Branche.
Unter dem Motto „True Spirit. Less Plastic. – ein Schritt näher an einer nachhaltigen Zukunft“ präsentiert JTI mit der Marke American Spirit ihre erste Verpackung, die vollständig auf die äußere Plastikfolie verzichtet. Statt mit Kunststofffolie, wird der Inhalt des Paper Packs durch ein hermetisch versiegeltes Innenpapier mit Barriere-Schicht geschützt. Die Frische und Qualität der Produkte bleiben so erhalten. Durch den Verzicht auf Plastik sind die Schachteln außerdem leicht recyclebar.
Im Vergleich zu herkömmlichen Zigarettenschachteln müssen Konsumenten bei der JTI-Lösung nicht erst die äußeren und inneren Folien entfernen: Die leere Papierverpackung kann komplett über das Altpapier entsorgt werden. Die Päckchen bestehen zudem aus erneuerbaren, verantwortungsvoll beschafften Materialien. Dank Papierreißlasche und Click-Lock-Funktion sollen die Schachteln weiterhin einfach zu öffnen und ebenso sicher wieder verschließbar sein.
Unveränderter Preis
Mit diesem neuen Designansatz will JTI Maßstäbe für nachhaltige Verpackungslösungen setzen und den hohen Verbraucheransprüchen gerecht werden. Denn obwohl Konsumentinnen sich umweltfreundlichere Produkte wünschen, ist die Kompromissbereitschaft in Bezug auf Kosten und Aufwand oftmals gering. JTI bietet daher die neuen Päckchen der Marke “American Spirit” zum unveränderten Preis an. Verfügbar ist das neue „Paper Pack“ in den Sorten “Original Blue”, “Original Yellow” und “Selected Red”. Raucherinnen werden über die Produktverpackung darauf aufmerksam gemacht, dass die Schachtel ins Altpapier gehört.
Mehr als 10 Millionen Euro hat JTI in die recyclebare Verpackung mit Frischesiegel investiert. Mehrere Jahre haben die Teams aus Produktion, Entwicklung und Marketing in Trier und Köln an der neuen Lösung gearbeitet. Das erfolgreiche Pilotprojekt hat bereits Interesse in anderen JTI-Märkten geweckt – erste Tests für eine Expansion laufen. Das Werk an der Mosel, das international für JTI produziert, kann sich somit über eine steigende Nachfrage freuen.
Die Investition steht im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens: „Bis zum Jahr 2030 sollen 100% unserer Produktverpackung recyclebar sein. Wir sind stolz darauf, in unserem Werk in Trier einen wichtigen Beitrag zu den globalen Zielen von JTI leisten können. Gleichzeitig haben wir es geschafft, die Wünsche der Konsumentinnen bei dieser Innovation mitzudenken – jetzt sind wir gespannt, wie Kunden und Verbraucherinnen die Neuerung annehmen werden“, sagt Werksleiter Peter Kilburg.