
Der Schnellladeanbieter „Electra“ hat eine Partnerschaft mit der „CEV Handelsimmobilien GmbH“ geschlossen. Bis 2028 sollen rund 300 Standorte des „Edeka“-Verbundes mit Schnellladeinfrastruktur ausgestattet werden.
Die Ladesäulen werden auf den Parkflächen der Märkte installiert. Kunden sollen während des Einkaufs ihre Fahrzeuge laden können.
„Als Vermieter und Standortentwickler sehen wir es als unsere Aufgabe, unsere Handelsimmobilien zukunftsfähig aufzustellen. Für uns ist eine Ladeinfrastruktur mit Schnellladesäulen ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Einzelhandelsstandorts, der sowohl für unsere Mieter als auch deren Kunden langfristig interessant bleibt. Durch die Partnerschaft mit Electra können wir diesem Anspruch, auch über die gesetzliche Mindestanforderung hinaus, an allen Standorten unseres Portfolios gerecht werden. Damit schaffen wir die Voraussetzungen für eine moderne, nachhaltige Mobilität – direkt im Umfeld des täglichen Einkaufs und stärken nicht nur die Attraktivität unserer Immobilien, sondern leisten auch einen Beitrag zur Verkehrswende“, erklärte Steffen Buchholz, Geschäftsführer der „CEV Handelsimmobilien GmbH“.
„Electra“ wurde 2020 gegründet und betreibt nach eigenen Angaben über 540 Ladeparks mit rund 3.300 Schnellladepunkten in zehn europäischen Ländern. Das Unternehmen ist nach eigener Darstellung Marktführer in Frankreich und Belgien.
Elektromobilität soll bequemer und attraktiver werden
„Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte für die Verkehrswende in Europa. Mit der CEV haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der uns hilft, unser Netz genau dort zu erweitern, wo es gebraucht wird – mitten im Alltag der Menschen. Gemeinsam machen wir Elektromobilität bequemer und attraktiver“, sagte Paul Tonini, Country Manager Deutschland von „Electra“.
Der Ausbau ist Teil des Wachstumsplans von „Electra“ in Deutschland. Bis 2026 sind bundesweit über 30 Ladeparks geplant, in den Folgejahren soll die Zahl weiter steigen.