Die eFuel Alliance kann ihre Mitgliedschaft erneut um ein prominentes Unternehmen erweitern: Die Suzuki Motor Corporation ist neuestes Mitglied der globalen Interessensgemeinschaft für eFuels. Damit stärkt die Allianz ihre Präsenz in Japan und ihre Rolle als internationale Organisation.
„Suzuki als neuestes Mitglied begrüßen zu dürfen, hat einen hohen Stellenwert. Das Traditionsunternehmen ist als Hersteller von Motorrädern, Autos und Außenbootmotoren in mehreren Bereichen tätig, in denen eFuels eine tragende Säule des Lösungsportfolios für klimaneutrale Antriebe darstellen. Diese weltweite Expertise in unsere Arbeit zu integrieren und gleichzeitig als Vermittler zwischen Europa und Japan aufzutreten, wird für beide Seiten wertvolle Erträge liefern“, begrüßt Ralf Diemer, CEO der eFuel Alliance, die künftige Zusammenarbeit.
Bereits das achte japanische Mitglied
Mit dem Beitritt Suzukis erfreut sich die knapp 180 Mitglieder-starke Allianz bereits am achten japanischen Mitglied. Die gesamte Mitgliederstruktur erstreckt sich auf vier Kontinente, 17 Länder und entlang der gesamten Wertschöpfungskette von eFuels. Die weitere Internationalisierung der eFuel Alliance verfolgt das Ziel, den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die globalen Klimaschutzbemühungen und weltweite Potenziale für die Produktion von klimafreundlichen Kraftstoffen zu unterstützen.
„Während die europäischen Bestrebungen im Markthochlauf klimaneutraler Kraftstoffe weiterhin zurückhaltend sind, gewinnen diese Lösungen im asiatischen Raum an Relevanz und Attraktivität“, bekräftigt Diemer. „Gleichzeitig blicken insbesondere Länder wie Japan auf die europäische Gesetzgebung und orientieren sich an unseren Entwicklungen. Vor dem Hintergrund einer zu stärkenden hiesigen Wirtschaft sowie unserer Vorbildfunktion, braucht es mit Blick auf die kommenden Europawahlen eine klare Konzentration auf technologieoffene Ansätze.“