E.ON wird Teil des Deutschlandnetzes. Das Energieunternehmen erhielt den Zuschlag für den Bau und Betrieb von mehr als 1.200 neuen Schnellladepunkten an rund 140 Standorten vom Ministerium für Digitales und Verkehr. Mit der Vergabe zum Deutschlandnetz sorgt der Bund gemeinsam mit den nun beauftragten Unternehmen für ein flächendeckendes, benutzerfreundliches und bedarfsgerechtes Schnellladenetz. Insgesamt rund 8.000 neue Ladepunkte ergänzen dafür die bereits vorhandene Ladeinfrastruktur in Deutschland.
Die E.ON-Tochter E.ON Drive Infrastructure wird die 140 neuen Standorte in Nordwest- und Süddeutschland aufbauen. Sie waren Teil einer Ausschreibung für insgesamt rund 1.000 deutschlandweite Standorte, die gebündelt in 23 Regionallosen vergeben wurden. E.ON ermöglicht an den neuen Standorten Ladeleistungen von bis zu 400 kW. Der Aufbau soll bis 2026 abgeschlossen sein und gemeinsam mit geeigneten Standortpartnern realisiert werden.
Arjan van der Eijk, COO von E.ON Drive Infrastructure: „Unser Ziel ist es, Elektromobilität für alle attraktiv zu machen. Dafür investieren wir in öffentliche Ladeinfrastruktur und werden europaweit pro Jahr mindestens 1.000 neue Ladepunkte mit 150 kW und mehr installieren. Parallel treiben wir den Ausbau an Standorten wie Einzelhandel, Fitnessstudios, Restaurants und Hotels voran. Hier lässt sich der Ladevorgang besonders gut in den Alltag der Menschen integrieren.“
Foto: E.ON