Zwölf E-Trucks, zwölf Teams, 300 Kilometer unter Strom: In Zusammenarbeit mit der IAA TRANSPORTATION hat E.ON gestern den ersten eTruckathon veranstaltet. Auf einer Strecke von Essen nach Hannover wurde dabei die Praxistauglichkeit von Elektro- und Brennstoffzellen-Lkw sowie der dazugehörigen Lade- und Wasserstoffinfrastruktur demonstriert. Hierzu hat E.ON erstmals führende Fahrzeughersteller und Logistiker mit eigenen E-Mobility-Experten zu einem gemeinsamen Langstreckentest zusammengebracht.
Rund 300 Kilometer lange Strecke
Zu den Teilnehmern des ersten eTruckathon gehören Teams von renommierten Unternehmen wie Daimler Truck, DB Schenker, DHL, Elflein Transport & Logistik, FAUN, Fiege, Gruber Logistics, Hyundai, Hylane, MAN, Renault und Trailer Dynamics. Unmittelbar im Vorfeld der IAA TRANSPORTATION haben sich die Teams zu einer gemeinsamen elektrischen Demonstrationsfahrt auf den Weg gemacht. Startpunkt war das E.ON Drive TestingLab in Essen, wo E.ON Ladelösungen für die Elektromobilität entwickelt und erprobt. Die rund 300 Kilometer lange Strecke führte über Autobahnen und Landstraßen und stellte einen praxisnahen Test dar. Obwohl die Reichweite der Trucks für die gesamte Strecke ausreicht, wurden Ladestopps eingeplant, um die Alltagstauglichkeit des Ladens zu demonstrieren. Ziel war das IAA-Gelände in Hannover.
Marc Spieker, Chief Operating Officer bei E.ON, erklärt: „Mit dem eTruckathon bringen wir die führenden Akteure der Branche zusammen und geben einen praxisnahen Einblick in die aktuellen Möglichkeiten des umweltfreundlichen Schwerlastverkehrs. In vielen Bereichen sind Elektro- und Wasserstoff-Lkw schon heute alltagstauglich. Die Technologien sind vorhanden. In den kommenden Jahren wird es darum gehen, sie flächendeckend und bezahlbar in den Einsatz zu bringen. Auf Seiten der Industrie warten wir nicht auf diese Zukunft, wir setzen sie einfach um.“