Die „Reemtsma“-Muttergesellschaft „Imperial Brands“ hat am Mittwoch die Ergebnisse von zwei neuen Verhaltensstudien mit insgesamt 850 erwachsenen Konsumenten veröffentlicht. Beide Studien zeigen eindrucksvoll, wie Raucher ihren persönlichen Zigarettenkonsum mit Hilfe von E-Zigaretten deutlich reduzieren oder sogar ganz ersetzen konnten.1 „Imperial Brands“ hat die Studien in Zusammenarbeit mit „Russell Burnett Research and Consultancy“ und dem „Centre for Substance Use Research“ entworfen und durchgeführt. Beide Studien durchlaufen noch in diesem Jahr ein Peer-Review-Verfahren und werden anschließend zur Veröffentlichung in der wissenschaftlichen Fachliteratur eingereicht. Die Studienergebnisse werden zudem schon in dieser Woche auf dem „Global Forum on Nicotine“, das vom 19. bis 21. Juni 2025 in Warschau (Polen) stattfindet, ausführlich vorgestellt.
„Imperial Brands“ und „Reemtsma“ sind bestrebt, mit neuartigen, potenziell risikoreduzierten Produkten einen konkreten Beitrag zum Konzept der Tabakschadensminderung (Tobacco Harm Reduction) zu leisten. Für die beiden jetzt vorgestellten Verhaltensstudien wurden insgesamt 850 erwachsene Raucher beobachtet, die zu Studienbeginn nicht vorhatten, mit dem Rauchen herkömmlicher Tabakzigaretten aufzuhören.
Folgendes konnte dabei festgestellt werden:
- Nach nur einer Woche sank die Raucherquote unter den Studienteilnehmenden im Durchschnitt um rund 29 Prozent.2 Mehr als jede/r vierte Raucherin und Raucher war demnach von der Tabak- auf die E-Zigarette umgestiegen.
- Die E-Zigarettennutzung führte im Untersuchungszeitraum zu einem starken Rückgang der täglich gerauchten Zigaretten um durchschnittlich fast 30 Prozent in beiden Studien.
- Authentische Frucht- und Minzaromen und die generelle Möglichkeit, aus verschiedenen Aromen auswählen zu können, waren ein entscheidender Faktor für den initialen Umstieg auf die E-Zigarette. In einer der beiden Studien verwendeten rund 29 Prozent der Probandinnen und Probanden ausschließlich Fruchtaromen.
- Die Aromen motivierten außerdem dazu, auch langfristig nicht zu herkömmlichen Zigaretten zurückkehren zu wollen. Sechs von zehn Teilnehmende (60 %) gaben an, dass sie auch in Zukunft weiter „dampfen“ wollten, weil ihnen die angebotenen Aromen gefielen.
- Rund sechs Monate nach Studienbeginn ergab eine Nachuntersuchung, dass zwischen einem Drittel und 40 Prozent aller Probandinnen und Probanden entweder deutlich weniger Zigaretten rauchten oder sogar ganz aufgehört hatten.
Elizabeth Clarke, Scientific Substantiation & Engagement Lead bei Imperial Brands: „Unsere neueste wissenschaftliche Verbraucherforschung zeigt das spannende Potenzial unserer E-Zigaretten, erwachsenen Rauchern dabei zu helfen, ihren Zigarettenkonsum entweder erheblich zu reduzieren oder ganz aufzugeben. Dies ist eine äußerst positive Nachricht für die öffentliche Gesundheit. Unsere Wissenschaftler analysieren die Daten weiter, um noch mehr über die Umstellungsprozesse der einzelnen Studienteilnehmenden zu erfahren. Unser Ziel ist es, ein noch besseres Verständnis des Verbraucherverhaltens zu erlangen, um erwachsene Raucher mit unseren zukünftigen Innovationsvorhaben bei ihrem Weg zur Rauchentwöhnung zu unterstützen.“
Dr. Thomas Nahde, Head of Harm Reduction & Engagement bei Imperial Brands: „Die Präferenzen von Verbrauchern, neue Produkte der nächsten Generation und die Debatte über die Minderung tabakrauchbedingter Gesundheitsfolgen entwickeln sich rasant weiter – und wir setzen uns dafür ein, dass die damit einhergehende wissenschaftliche Forschung dies ebenfalls tut. Diese Verhaltensstudien belegen eine tatsächliche Schadensminderung in einem sehr realitätsnahen Studiendesign. Wir freuen uns darauf, anhand dieser Ergebnisse zu zeigen, dass verantwortungsbewusst hergestellte und vermarktete E-Zigaretten, wie etwa unsere Marke blu, einen positiven Beitrag zur öffentlichen Gesundheit leisten können.“
- Studie 1: 421 Probanden mit dem Produkt blu bar. Studie 2: 429 Probanden mit dem Produkt blu 2.0. Die Studien wurden in London (GB) durchgeführt und dauerten sechs Wochen, mit einer Nachuntersuchung nach 24 Wochen. ↩︎
- In der ersten Studienwoche sank die Gesamtzahl der gerauchten Zigaretten pro Probanden von durchschnittlich 83,4 auf 59,5 Stück. ↩︎
