
Foto: Deutscher Ladenbauverband
Die Ladenbaufamilie tagte dieses Jahr in Linz/Österreich. Zum jährlichen Treffen des dLv am 4. und 5. Mai 2023 kamen rund 130 Teilnehmer. Die Situation im österreichischen Einzelhandel und Trends bei den stationären Läden standen im Fokus. Vorgestellt wurde das Ergebnis der aktuellen Umfrage unter den dLv-Mitgliedern zur Lage im Ladenbau. Dass der Handel zögerlich investiert, spiegelt sich in den Zahlen wider. Neu im dLv-Vorstand ist Claus Saumweber von der Bohnacker Ladeneinrichtungen GmbH.
Der dLv hat gemeinsam mit seinem Mitglied CAD+T Solutions GmbH nach Linz eingeladen und rund 130 Teilnehmer kamen. Das Motto der Tagung hieß Kommunikation. Der Austausch und das Netzwerken standen denn auch im Vordergrund unter den dLv-Mitgliedern, Gästen und Referenten. Die nächste Ladenbautagung findet am 16. Mai 2024 statt.
Es zeigt sich, dass das aktuelle Geschäftsjahr für die Branche herausfordernd ist. Das bestätigen nicht nur die Zahlen rückblickend auf das letzte Quartal, sondern auch die Frage nach der Rentabilität zum Vorjahr. Sowohl knapp 60 Prozent der Ladenbau- als auch der Zulieferunternehmen geben an, dass sich die Rentabilität im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert hat. Mehrheitlich nicht zufrieden sind die dLv-Unternehmen mit der Investitionsneigung der Kunden. Die Lage am Materialmarkt hat sich erfreulicherweise entspannt, sowohl hinsichtlich der Materialbeschaffung als auch der -preise.
Der Vorstand des dLv hat Claus Saumweber, Inhaber und Geschäftsführer der Bohnacker Ladeneinrichtungen GmbH aus Blaubeuren, in den Vorstand beigeordnet. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist Daniel Erhardt, Geschäftsführer von Koenig Object Consulting.
Die aktuelle Umfrage des dLv steht auf der Webseite: www.ladenbauverband.de/52/verband/branchendaten/